Zu meinen Bären
Im September 1994 besuchte ich einen Kurs der Fa.Fine Hobby. Da entstand meine erste Puppe, 42 cm groß. Pius von Rosemarie Anna Müller Froschi Meine Mutter hat sie so getauft. In meinem Puppenhaus steht ein Hochstuhl für Kleinkinder. Nach diesem Modell bastelte Peter den roten Puppenstuhl.
Meine zweite Puppe entstand im November 1994 und wurde 60 cm groß. (Jelena von Rosemarie Anna Müller) Nadine
Für diese Puppe versuchte ich mich als Schuhmacher.
Im Dezember 1994 kam Puppe Nr.3, 58 cm groß und war von Anfang an ein wenig geliebtes Puppenkind. (Sonja von Heidi Pluszock) Kathy
Dieser Puppe malte ich Sommersprossen, die mir dann nicht gefielen, die Perücke war auch nicht die richtige, das Gesichterl hat beim Brennen auch etwas gelitten, mit einem Wort, sie gefiel mir nicht so recht. Das erstgenähte Kleidchen war zu kleinkindhaft, also bekam sie Bluse und Rock, sogar ein Jäckchen strickte ich für sie, aber sie gefiel mir noch immer nicht. Im November 2002 nahm ich die Puppe zum Clubabend mit. Nach eingehender Fachberatung von Silvia und Christa wurde eine Generalsanierung beschlossen. Ich zerlegte die Puppe. Allein das Entfernen der Glasaugen war schon ein Problem. Silvia versuchte durch neuerliches Brennen und Ausbesserungsarbeiten, das Aussehen zu verbessern. Mit Peters Hilfe veränderte ich die Augenstellung und sie bekam einen lieben Blick. Mit ihrer neuen Perücke sah sie schon recht lieb aus.
Von einer Ausstellung in Laxenburg brachte ich für Kathy ein Bärenkostüm mit. Peter bastelte für diese Puppe einen wunderschönen Puppensessel. Ganz befriedigt war ich immer noch nicht. Jetzt bekam sie eine Wintergarderobe. Für die warme Jahreszeit plane ich schon ein neues Kleidchen.
Mit den ungebrannten Puppenteilen, komplett mit Augen und Perücke für eine 48 cm große Puppe, überraschte mich Peter zu Weihnachten 1994. (Christina von Otto Lindemann) Gundl Meine Schwester,die immer sehr viel Interesse und Verständnis für meine Puppenleidenschaft zeigte, schenkte mir die kleine Ziehharmonika. Bei einem Besuch brachte sie das kleine Armband mit.
Meine erste 76 cm große Puppe entstand im März 1995. Auf einer Barbie-Ausstellung sah ich ein Kleid, das mir schon einmal in einem Barbiekatalog,aufgefallen war. Ich beschloß dieses Modell für Lady nachzuschneidern. Man sah jetzt das schöne Mieder und die "Unaussprechlichen" nicht mehr. (Astrid von Elin Lindtner) Lady Etwas schwierig war es auch die Stiefelchen mit den kleinen Absätzen aufzutreiben. Zu diesem Kleid gehört auch eine Brosche, eine kleine Kamee. Der Hut ist zwar kein Meisterstück, aber ich bin ja auch keine Modistin. Eine Perücke, Augen und die ungebrannten Körperteile für eine 48 cm große Puppe, war eine Geburtstagsüberraschung im März 1995. (Marthe von Elin Lindtner) Loni Die Perücke hatte Stoppellocken und die haßte ich schon als kleines Mädchen, also wollte ich sie meiner Puppe auch nicht zumuten und frisierte ihr zwei Zöpfe. Zufällig entdeckte ich einen bedruckten Puppenkleiderstoff, die Größe paßte, so bekam meine Loni ein neues Kleidchen. (Bunny von Elaine Campbell) Bunny Dieses Püppchen sah ich,1995, in einem Puppenkatalog und verliebte mich sofort in die Kleine. Jetzt hatte ich schon etwas Routine beim Beschleifen der Teile und auch mit der Bemalung war ich schon mutiger.
(Curly Sue von Sybille Sauer) Helene Eine Puppe (1995) mit einer, für mich, neuen Art der Halsverbindung. Die Hände sind nicht sehr schön geformt.Interessant fand ich auch die größere Brustplatte. Mit 48 cm Körpergröße paßte sie in meine Puppenriege. Das letze Foto zeigt sie im frisch gewaschenen Kleidchen.
(Grete von Art Dolls Work) Klärchen Diese 30 cm süße, kleine Puppe, war ein Sorgenkind.(1996) Erschrocken sah ich nach dem Brennen lauter Pünktchen auf den Körperteilen. In dem Geschäft, wo ich die Teile brennen ließ wurde ich für die Punkte verantwortlich gemacht. Man nützte meine damalige Unwissenheit aus. Verzweifelt wandte ich mich hilfesuchend an Herrn Z.der mir erklärte, daß es ein Fehler beim Brennen war er werde versuchen, durch einen neuerlichen Brand, die Puppe zu retten. Wirklich bekam ich sie fast makellos zurück! Natürlich nähte ich für sie ein besonders liebes Kleidchen mit Haube.
1997 wagte ich mich an ein 19 cm kleines Püppchen. Ihren Körper füllte ich mit Sand. (Minibaby wach von Matejka)) Sophie Von Peter bekam die Kleine eine Kinderschaukel. Anna bestand darauf, daß dieses Püppchen unbedingt Schuhe braucht so häkelte ich welche.Um ihr Zeherl herzuzeigen, zog ich ihr nur einen Schuh an. Meine Schwester Fritzi liebte die beiden Kleinen im Körbchen. 2001 kaufte ich den zweiten Rohling von Matejka, es gibt vier, aber ich bin noch auf der Suche nach 3 und 4...
1997 entstand diese Puppe und eroberte sofort mein Herz. (Cosima von Thorsen) Bienchen Ich nähte ein hübsches Kleidchen, verwandelte Kunststoff Puppenschuhe in elegante Samtschühlein mit Schmuckschnalle. Für Anna, unsere Enkeltochter, bastelte Peter diesen heißgeliebten "Arbeitsplatz". Modellgetreu, hat er diesen Tisch mit Bänkchen für meine Puppe nachgebaut.
1999 entstand diese Puppe. (Tessi von Cindy Marschner Rolfe, 48cm) Gucki Der lustige Gesichtsausdruck gefiel mir. Da die Originalbeinchen zu dick sind und der Kopf zu wackelig war, ( die Puppe hat keine Brustplatte ) bekam sie 2003, von mir, einen neuen Stoffkörper, neue Arme und Beinchen.
Aus diesen Teilen ließ ich 1998/199 meine Lieblingspuppe entstehen. (Cosima von Thorsen, 68 cm) Anna, die Schwester Bienchen, das Puppenkind beim Tisch sitzend, gefiel mir so gut und ich wollte noch einen Rohling Cosima - aber stehend - basteln.
In dieser Zeit war unsere Enkeltochter drei Jahre und oft bei uns. Sie erlebte die Entstehung der Puppe mit. Ich erzählte ihr während der Arbeit immer Geschichten. Anna erkannte die Ähnlichkeit mit Bienchen und so dichtete ich eine kleine Geschichte über die Schwester der Puppe. Anna, damals noch ein Einzelkind, hörte oft wie meine Schwester Fritzi und ich uns gegenseitig mit "Schwester" anredeten. Jetzt nannte Anna die Puppe auch "Schwester".
Gerne veränderte ich die beiden Puppen. An einer Langhaarperücke aus alten Beständen, versuchte ich mich als Friseurin. Derzeit steht die Schwester, in ihrem Jeans - Outfit, in der Puppenschar.
Im März 2005 beteiligte ich mich mit diesen Fotos beim Frühjahrswettbewerb und machte den 3.Platz!
Auf Silvias Flohmarkt sah ich die Puppenkörperteile, dazu Perücke und Augen. Eigentlich fiel sie Peter auf und als ich sie ansah, mußte ich sie erstehen. Das war der Beginn unserer Freundschaft mit Silvia und Herbert.
(June RuBert )Dezember 2000 Amy
Aus meinem Salzburger Dirndl habe ich das Kleidchen für Amy geschneidert. Sie bekam auch noch selbstgestrickte Stutzen mit eingestricktem Wadenzwickel. Als Halsschmuck dient ein Samtband mit einem Edelweiß. Das Erntefoto brachte mir im Puppenforum, "Puppen- und Bärenwelt", beim Sommerfotowettbewerb, den ersten Platz!
Ein Pullover für den Winter. Der berühmte "Leihschlafrock" den alle Puppen während der Wartezeit auf ihre Bekleidung anziehen müssen. Diese Puppe gehört zu meinen Lieblingspuppen!
2001 entstand diese Puppe. (Charla von Donna Ru Bert 58cm) Engel Im April 2001 hatte ich gleich zwei Puppen in Arbeit.
Im Juni 2002 zeigte ich die Puppe im Puppenclub.
(Minibaby von Matejka 19 cm) Carolinchen Dieses Püppchen schläft. Mein zweites Matejka-Baby wurde im Mai 2001 fertig.
Mutig geworden, wagte ich mich im September 2001, an diesen Rohling, 48cm mit großer Brustplatte. (Violett von Cindy Marschner Rolfe) Violett Im Brennofen bei Silvia wurden die Teile gebrannt. Nach dem Rougen erahnte ich schon, wie lieb die Puppe wird.
Nach dem Zusammenfügen der Teile mit dem Körper probierte ich eine blonde Perücke. Ich versuchte es mit einer anderen Haarpracht - ja, so gefiel mit die Puppe.
Natürlich tischlerte Peter einen passenden Schemel.
Im September 2001 entstanden die beiden kleinen Püppchen. (13cm Baby von Johanna Haida) Baby
Ein Babypüppchen verwandelte ich in ein kleines Engerl. Meine Schwester sammelte alle Darstellungen von Engeln. Als Weihnachtsüberraschung schenkte ich ihr den kleinen Engel.
Im Jahr 2004 verstarb meine Schwester und der kleine Engel kehrte zu mir zurück....
Im Juli 2001 besuchte ich Angie und entdeckte Marumi! (Marumi von Bunny Morris) Emmy Diese Puppe hat mich gleich begeistert. Als ich dann den Rohling von Angie zu Weihnachten bekam,war ich glücklich.
Es mußte ein Kleidchen genäht werden wo die hübschen Beinchen zur Geltung kommen. Bei einer Ausstellung entdeckte ich den Tennisschläger. Jetzt war klar, Emmy wird eine sportlichen Tennispielerin. Mit dem Loch im Fuß, schaffte Angie die Möglichkeit die Puppe mittels einer eingeführten Stütze zu stabilisieren. Ich konnte nicht widerstehen,ich mußte eine zweite Marumi haben.
Jetzt kam der Winter. Peter und ich bastelten an einer Winterlandschaft. Natürlich mußten die Marumis neu eingekleidet werden.
Die Stiefelchen machte ich aus meinen alten Glacehandschuhen Die Kufen für die Schlittschuhe kommen, wie auch der Schlitten aus Peters Werkstatt. Mit diesen Fotos machte ich wieder beim Winterfotowettbewerb mit.
Leider war dies der falsche Bewerb; den Kleidern der Himstedtpuppen wird der Vorrang gegeben. Originalität und handwerkliches Können hingegen, werden nicht bewertet. Im Gegensatz dazu hat das Forum Puppen Uni Wien meine "Winterfreuden" mit einem Award ausgezeichnet.
Diese Püppchen bestehen aus elf Teilen, sehr beweglich, ca. 20 cm groß. (Melody von Rose Pinkul ) Cindy (2001), Fanny (2002), Conny (2003)
Diese Püppchen gehören auch zu meiner Puppenriege.
Zu meinem 60.Geburtstag, März 2002, schenkte mir Angie das entzückende Blumenkind. Außerdem bekam ich noch extra die fertigen Puppenteile zur freien Gestaltung. (Wee Little Friends von D.RuBert, 22 cm) Blumenkind Kopf, Arme und Beine bekamen einen kleinen Körper und dann hatte ich auch schon eine Idee. Als Werbegeschenk der Bank bekam ich zwei Stoffenten. Ein Stofftier zerlegte ich und nähte daraus ein Entenkleid. Die andere Ente wurde zum Reittier umfunktioniert.
In meiner Puppenriege gab es bis 2002 nur Mädchen. Da entstand im September mein erster Bub, 78 cm groß. (Malena v.Vera Scholz) Florian Mit besonderer Sorgfalt plante ich die Bekleidung. Die Kniebundhose nähte ich nach einem verkleinerten Schnitt, einer vor Jahren, für meine Tochter genähten Kneiberl. Schuhe kaufte ich bei der Puppenausstellung. Ein original Trachtenhemd aus Leinen, geschlossen mit alten Zwirnknöpfen,das Pfoad, bestickt mit seinen Initialen. Die Jacke strickte ich nach alten Modellmustern aus der Steiermark.
Die Joppe entstand unter der Aufsicht meiner Schwester, die auch die Anstecknadel beisteuerte. Andrea schenkte ihm noch ein Spielebuch. Der Inhalt seiner Hosentasche: Feitl,Glaskugeln, Spagat und Streichhölzer.
Den Haarschnitt verpaßte ihm eine Friseurin. Ein fescher Bub, mein Florian!
Weihnachten 2002, kam als Geschenk der Rohling einer 24 cm großen Puppe. (Hillary v.Dianna Effner) Vicky Diesem Püppchen fehlt noch immer die richtige Frisur. Luftballons sollte sie in der Hand halten.
Im Puppenclub berichtete Christa über ihre Gießversuche mit einem neuartigen Papiermachegemisch. Mich interessierte es sehr, da die Körper luftgetrocknet und angeblich so wie Porzellankörper bearbeitet werden können. Weihnachten 2002 kam als Geschenk der Rohling einer 24 cm großen Puppe.
(Hilda v.JD Kestner) Liese & Lotte Diesen Schlitten bastelte Peter. Im Club erregte er große Bewunderung, nur ein leerer Schlitten?.... Christa goß einen neuen Rohling, mit gebogenen Beinchen.Die neue Puppe bearbeitete, bemalte und bestrickte ich. Jetzt zieht Liese keinen leeren Schlitten mehr!
Im Feber 2003 ist diese Puppe ist als letztes Stück am Wühltisch des Puppenclub - Flohmarktes liegen geblieben. (Noname) Mimi Aus Mitleid nahm ich die Kleine mit nach Hause und veränderte ihr Outfit. Die kitschigen Löckchen wurden gebürstet, Zöpfe geflochten. Der Klebstoff und das Mascherl aus den Haaren entfernt. Kleine blaue Fäustlinge strickte ich für Mimi und zum Spielen bekam sie ein Wollpüppchen. Als ich sie beim nächsten Clubabend wieder herzeigte wurde sie gleich mit anderen Augen betrachtet. Kleider machen Leute!
Im Feber 2006 kamen Puppen, mit traurigem Schicksal, aus Mimis Familie dazu, davon später. Auf meinem Geburtstagstisch, am 6.März 2003, lag diese Puppe. Ein Geschenk von Christa. Die Kleine entstammt der Originalform meiner Püppchen aus Papiermache, jetzt aus Porzellanmasse gegossen, 21 cm groß. (Hilda v.J.D.Kestner) Hilda Die Unterwäsche mußte ein wenig nostalgisch aussehen.... Aus altem Baumwollbatist nähte ich das Kleidchen und natürlich bekam sie neue rote Schuhe. So hübsch angezogen besuchte Hilda ihre neuen Freunde. Bei einer Ausstellung entdeckte ich die kleinen Poppets. In dieser Art sah ich noch keine Ganzkörperporzellanpuppe und war begeistert. Das hörte der Osterhase. Ostern 2003 lag im Körbchen eine Poppet und als ich das Gras hob, fand ich die zweite. (12cm, The Melody Series Fairy v.Bunny Morris) Poppets   Im Puppenhaus - Schlafzimmer mußten sie auf ihre Kleider warten. Juli 2005 überraschte mich Angie mit einem Weihnachts - Geburtstagsgeschenk - Paket. In der Schachtel waren Puppenteile für Marumi, Wanda und eine kleine Poppet samt Perücke. Meine drei Püppchen erinnerten mich an ein Bild von P.Rubens "Die Drei Grazien". Peter versprach einen 3D Rahmen zu basteln - los ging's! Hier das Ergebnis. Hat Blondi mit Rotschopf den Platz gewechselt ??? Als Schnäppchen kaufte ich im Sommer 2003 die Teile für diese Puppe. (noname v. Fa. Schnadt)) Rose Es wurde ein liebes Püppchen. Als Überraschung brachte mir Christas Christkind ein blondes Baby.
Rose freute sich riesig einen Spielkameraden zu haben. Als wir zum Clubabend Puppen-Babies mitbringen sollten, verwandelte ich Rose und Marie in winterlich bekleidete Babies. Peter bastelte eine Gehschule für die beiden Kleinen.
Man sieht wie Rose und Marie sich gut verstehen. Als Florian entstand, blieb ein "Kopf" über. Mit Renates Hilfe ergänzte ich im März 2004, mit neuen Armen und Beinen - es wurde ein hübsches Mädchen, 78 cm groß. (Malena v. Vera Scholz) Vroni
Das Nähen für Vroni machte richtig Spaß. An dem schönen Sommertag trifft sie sich mit Freunden. Vroni zeigt stolz ihr Dirndl. Auch für den Winter ist sie warm angezogen.
2004, als Geburtstagsgeschenk kamen die Teile einer echten, wunderschön beschliffen und bemalten "Silvia Rotter - Puppe" (Bailey v. D.RuBert) Ulli
Ein Körper war schnell genäht und auch die Bekleidung war bald fertig.       Mit neuer Frisur.       Ulli gefällt Peter besonders gut - vielleicht die Zöpfchen?
Im März 2004 kam dieser kleine Winzling zu mir. Schnell strickte ich die Babybekleidung. (Künstler nicht bekannt) Winzling Natürlich schläft er im Kinderwagen in meinem Puppenhaus.
Bei einem Clubabend im August 2004 überraschte mich Angie mit diesem Püppchen. (15cm, Nancy v.Gebr.Heubach) Püppi
Das Höschen behinderte Püppi in ihrer Bewegungsfreiheit und so schenkten wir es der Holzmaus. Püppi bekam ein neues, gehäkeltes Unterhöschen
Peter hat mich Weihnachten 2004 mit einer sehnlichst gewünschten Puppe überrascht.
Bei der Kopfmontage brauchte ich dringend Silvias Hilfe. Nach einer tollen Schnittvorlage nähte ich den Körper. Schon 2003 in Eschwege war ich von der Puppe begeistert. (Kayla v. Dianna Effner) Wally
Sie bekam ein hübsches Sattelkleidchen. Nur wegen der Söckchen konnte ich mich nicht entscheiden und so strickte ich drei Paar.
Mit Schürzchen und Schleife im Haar sieht sie ganz lieb aus.       Einen warmen Stoffmantel mit kariertem Seidenfutter schneiderte ich für Wally. Zum Mantel brauchte sie Strümpfe. Die nähte ich mit meiner Overlock aus einem elastischen Material.   Das Gesichtchen der Puppe erinnert mich an ein Kinderfoto von mir.
Im März 2005 gratulierte Silvia mit diesen Puppenteilen zum Geburtstag. (Lacey v.Dianna Effner, 31cm) Heidi
Um nicht immer nur schön angezogene Puppen zu machen, wurde aus diesem besonders hübschen Puppenkind, ein ganz armes und zerlumptes. Als sie dann so arm da stand,tat sie mir leid und ich mußte für sie noch ein schönes Dirndl machen. Schuhe, Sockerln und ein Täschchen vervollständigten ihren neuen Look.
Jetzt hatte ich zwei Kostüme und da fingen die Probleme schon an. Ich wollte das ärmliche Kleidchen auch nicht in einer Schachtel liegen lassen und so dachte ich nach und nach.... bis mir die Idee kam, aus einem Torso einen Kleiderständer zu machen. Silvia brannte mir einen Körper und Peter bettelte ich um die Holzkonstruktion. Christa bracht mich auf eine neue Idee. ...es gäbe noch eine zweite kleine Effner, nur mit einem anderen Kopf.... Das ist aber eine andere Geschichte. Auch als Modell für ein Kleidchen, als Geschenk für Silvia, mußte Heidi sich zur Verfügung stellen. Es dauerte nicht lange und ich arbeitete schon an der zweiten kleinen Effner. (31cm,Leah v.Dianna Effner) Erika
Für Erika machte ich kleine Lederschuhe.
Im September 2005 arbeitete ich an meiner nächsten Puppe. (48cm, Wanda v. Fa. Wanke) Wanda
Zufällig hatte Silvia einen Originalkörper den sie mir schenkte. Die Puppe war über ihren Körper so unglücklich. Ich verbesserte etwas ihre Figur. Mit einem hübschen Haarreifen und Patscherln machte ich Wanda eine große Freude.
Eigentlich brachte mich ihr weinerlicher Gesichtsausdruck auf die Idee, es könnte das Schlafengehen sein, daß sie so unglücklich macht. Von Peter bekam sie noch extra ein Struwelpeterbuch.
Wanda kann doch nicht den ganzen Tag im Nachthemd herumstehen, also bekam sie ein neues Outfit. Als Wanda zu den anderen Puppenkindern kam, fand sie in Kathy sofort eine Freundin.
2005 bot Frau Gieszer, im Internet, Porzellankörper an. Als ich das Baby sah waren wir gleich unterwegs. Wir brachten zwei Porzellankörper mit. (Scholz - Baby v. Vera Scholz, 60cm) Scholz - Baby
Da die fertige Puppe mehr einem zweijährigen Kind ähnlich sieht, als einem Baby, werde ich ein Kleidchen nähen. Jetzt sitzt sie und wartet, daß ihre Haare trocknen...
Mit ihrer neuen Frisur und dem hübschen Kleidchen sieht sie doch nett aus!
Diese Puppenteile gab mir Frau Gieszer mit. (65cm, Hillary v.Dianna Effner)) Nanatahi
Die Porzellanteile waren aus dunklem Material gegossen. Die Hände stammten eigentlich von einer "Nissen", aber ich finde meine Patchworkpuppe ist sehr lieb geworden. Den schönen Namen bekam sie von Peter.
Die Flip - Flops sind meine Kreation. Dafür mußte ein Puzzleteil von Annas Steckspiel herhalten. Für kalte Tage bekam Nanatahi einen Poncho.
Im November 2006 bekam ich von meiner heißgeliebten Volksschullehrerin ihre Puppe als Geschenk. Die Puppe, von ihr nur Pupsi genannt und eigentlich keinen Namen hatte, taufte ich Charlotte
Da ich nicht viel über Antikpuppen wußte, bat ich im Puppenforum um Hilfe, bekam die Auskunft, es sei eine Simon Halbig 1296 J Germany für Franz Schmidt&Co, mit Schelmenaugen und einem Toddlerkörper. Die Puppe, die meine Lehrerin 1925 als Weihnachtsgeschenk bekam, interessierte sie nicht sehr. Sie liebte Pferde und spielte auch lieber mit Pferdchen und Wagen. Die Puppe blieb in einer Schachtel und überdauerte, so geschützt, die Kriegsjahre und bewahrte sich ihre Schönheit.Die Perücke wurde in den 50er Jahren erneuert. Für mich begann das Suchen nach der passenden Kleidung. Ich bekam Ratschläge und Vorschläge aus dem Forum und studierte meine Antik Puppenschnitt Vorlagen, suchte geeigneten Stoff, Spitze und dünnen Wäschebatist. Außerdem kaufte ich einen stabilen Puppenständer, den ich auch gleich mit Filz überzog um das Bäuchlein von Charlotte nicht zu beschädigen.
Eitel ist die Kleine! Da ihre Haare gewaschen wurden und ich sie zum Trocknen am Perückenkopf montiert hatte, borgte sie sich meinen Sonnenhut um nicht ohne Frisur zu sein.
Charlotte wollte die schwarzen Lackschuhe von Wally. Strümpfe nähte ich für Charlotte aus einer weißen Spitzenstrumpfhose. Hübsch sieht mein Adoptivkind aus! Charlotte wurde von den anderen Puppenkindern freudig begrüßt und mußte viel erzählen.
Als Silvia ihre Puppenproduktion stoppte, bekamm ich die Teile für einen Chinesenbub. ChinLin
Angie hatte Giessformen für Marumi von Bunny Morris. In diese Puppen war ich ganz verliebt und bestellte noch einen Rohling. Lisa
Das ist mein neuestes Sorgenkind! Da ich schon einmal erschöpfende Auskünfte durch das Forum bekommen habe, versuche ich mein Glück!