Da meine bastlerischen Faehigkeiten nicht annaehernd an Peters Koennen heranreichen,
habe ich den Ausbau des Hexenhauses ihm ueberlassen
und mich auf die Gestaltung des Innenraumes und der Accessoires beschraenkt.
Fuer ihn war alles sehr muehsam, seine rechte Hand wollte nicht so wie er wollte.
Allein die Dachkonstruktion beschaeftigte ihn auch noch in seinen Traeumen...
Endlich brachte er das Haus aus der Werft fuer eine Stellprobe.
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"Blumenfenster".
Es wurde in 4 Etappen gearbeitet.Nach Fertigstellung eines Teils bekamen wir die Beschreibung fuer den naechsten Teil.
Ich hatte Spass mit dieser Arbeit und war auch bald fertig.
Also mueste ich eine Loesung finden.Bei IKEA sah ich ein Glashaus.
im Baumarkt kaufte ich einen Rest von Mosaiksteinen - gefiel mir nicht -
eine Packung Ton, Luft zu trocknen, muehsam - gefiel mir auch nicht -
nach dem Trennen putzte ich jeden einzelnen Stein,sah aber ganz gut aus,
von einem lieben Freund erbettelte ich etwas Moertelstaub,
den ich nur mit Wasser vermischte und die Steine einsetzte
dann legte ich die Bodenplatte ins Glashaus - passt - ein Miniaturist wirft nichts weg
so verwendete ich die Rahmen der Ergaenzungsplatten von einem Spiel als Gitter
vorher wurden sie noch mit Acryllackspray lackiert
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an der Rueckwand musste ich improvisieren, die Rahmenplatten waren zu schmal,
jetzt konnte ich meinen Wintergarten bestuecken!
meine Seelenverwandte in Frankreich schenkte mir selbstgeknuepfte Ampeln
endlich konnte ich sie kunstgerecht verwenden und zeigen.
Auf der Miniaturen Ausstellung in Wien sah ich, bei Ulli W.s Stand, zugeschnittene Holzteile fuer eine Roombox.
Da fasste ich Mut, es einmal alleine zu versuchen. Jupp, Ullis GaeGa, gab mir noch gute Ratschlaege mit auf den Weg.
Es dauerte noch einige Tage bis ich mich in die Arbeit stuerzte.
Ich beizte die Teile mit einer Fertigbeize, die ich in Peters Werkraum fand.
Jupp, die gute Seele, erkannte wahrscheinlich aus meinen Fragen bei der Ausstellung, meine Rat- und Hilflosigkeit.
Als Ulli und Jupp in Wien waren, besuchten sie mich.
Er kam mit Spezialbuerste und Antik-Wachs und bearbeitete meine gebeizten Teile.
Fuers Beizen bekam ich mein erstes Lob!
Ich bestellte ich bei Ulli eine liebe Kinderzimmertapete, die Box war ja als Kinderzimmer geplant.
Nach dem Tapezieren leimte und nagelte ich die Teile zusammen. Die Loecher fuer die Naegel waren, Gott sei Dank, schon vorbereitet.
Ohne groebere Verletzungen haemmerte ich die Naegel gerade ins Holz.
Jetzt sah alles schon recht gut aus, noch eine kleine Holzleiste als Verzierung, fertig war das Zimmerchen.
...und die Puppe sass allein beim Christbaum...
Nach langem ueberlegen musste Peters Maerklin-Eisenbahn-Anlage fuer mein Hobby Platz machen.
Er machte mir einen Vorschlag der mir gefiel und so konnten die Arbeiten beginnen.
Hier kann ich meine Szenen die mir vorschweben, verwirklichen.
Platz habe ich jetzt genug.
...ja, das dachte ich....jetzt wird es eng....
und bietet frisches Obst und Gemuese an.
Ausstellung in Rheda Wiesenbrueck
Mein letzter Besuch auf der jaehrlichen 1:12 Ausstellung war mit Peter, anlaesslich unserer Golden Hochzeit, 2011.
Mit Freunden plante ich eine gemeinsame Reise am 24.Mai 2014 nach Rheda Wiesenbrueck.
Die Beiden wollten die Bonsai Schule in Enger besuchen und erst spaeter nach Rheda kommen.
In Lippstadt wohnten wir in einem netten Hotel.
Telefonisch hatte ich mit Heidemarie ein Treffen vor der offiziellen Eroeffnung ausgemacht.
Sie stellt ihre wunderschoenen selbstgemachten Puppen aus und ihr Platz war fuer mich ein Ruhepol.
Wenn ich die riesige Auswahl der herrlichen Ausstellungsstuecke sehe, steigt mein Blutdruck.
Mit gezueckter Geldboerse, betrete ich die Welt der Miniaturen.
Meine Ausbeute stelle ich hier vor:
Handwagen, voll - mit alten Buechern
Ein kleines Zeitfenster nuetzte ich um mich beim "Buecher machen" zu entspannen.
Mit meinem Dorfpuppenhaus kann ich momentan nicht weiter machen.
Es fehlt das Material fuer den naechsten "Bauabschnitt".
Also habe ich mich auf eine, schon laenger geplante Sache gestuerzt.
Kaufte mir schon vor laengerer Zeit einen kleinen, zweiraedrigen Handwagen.
Den Karren wollte ich auf meinem Fensterbrett zu den Standeln, Obstkarren usw.aufstellen.
Es soll dort ein kleiner Markt entstehen.
Ein Handwagen voll Buechern, sollte es werden, ja aber es mussten neue Buecher her.
Bei Pinterest fand ich Buchvorlagen fuer "Ziehharmonika Buecher".
Da ich bis jetzt immer Buecher nach der echten Art der Herstellung bastelte, versuchte ich es ....
Meine bisher gemachten Minibücher gefallen mir besser, aber es machte Spass etwas neues auszuprobieren.
Natürlich habe ich nicht die Geschicklichkeit und die Ideen von Peter, aber im Oktober 2014 entdeckte ich die Zeitschrift "Dorfpuppenhaus".
Es wurde schrittweise der Bau des Hauses erklaert und mit jedem Heft kam ein Bauteil oder ein Einrichtungsstück mit.
In Peters Arbeitsraum finde ich alles, an Werkzeug und Material, das ich zum Basteln brauche.Mutig stürzte ich mich in die Arbeit.
Der erste Schritt war der Küchenboden aus Terracotta Fliesen.
Bei der Lieferung kamen leider zerbrochene Fliesen. Nach meiner Reklamation bekam ich Ersatz und konnte mich als Fliesenleger bet�tigen.
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Von meiner Tochter bekam ich Weihnachten 2015, die ersten Hefte von Del Prado, einer Bastelanleitung für ein komplettes Puppenhaus.
So ist der Vorschlag wie das fertige Haus aussehen kann.
Zu jedem meiner "Gedenktage" bekomme ich Nachschub zum Basteln.
Keine Ahnung ob das Haus jemals fertig wird!
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ein Foto